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Zur Geschichte des Rades

Fast 14 Kilometer lang war die allererste Radtour der Welt. Und sie fand vor 200 Jahren statt. Karl Freiherr von Drais fuhr am 12. Juni 1817 mit seiner Erfindung, der Laufmaschine, von Mannheim aus in Richtung Schwetzingen und wieder zurück. Dieser Ausflug mit dem Vorläufer des Fahrrades gilt als die Geburtsstunde der individuellen Mobilität. Selbst irgendwo hinzufahren war ohne Reit- oder Zugtiere für die Menschen zuvor unmöglich. Zu seinen Lebzeiten wurden nur wenige Exemplare der Laufmaschine verkauft. Erst 50 Jahre später entwickelte sich die Draisine zum Verkaufsschlager durch die Neuerung mit dem Tretkurbel-Velociped. Die im Anschluss populäre Form des Hochrades brachte zwar mehr Geschwindigkeit aber auch schwere Stürze mit sich. Erst die Idee zwei gleich großer Räder und die Übersetzung der Kurbeldrehung mit einer Kette auf das Hinterrad brachten den Durchbruch. Nach einem anfänglichen Spielzeugdasein bei Adel und Bürgertum, eroberte sich das Rad seinen Weg in die breite Bevölkerung, die es nach 1900 intensiv als Verkehrsmittel zu nutzen begann.

Das Rad heute:
Aus der Mode ist es erst in den 1950ger Jahren mit dem Boom der Autos und Motorräder. Doch in den letzten Jahren nutzen immer mehr Menschen das Rad wieder - und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Für einige ist es ein Lebensgefühl, für andere ein modisches Accessoire, einige haben darin ihr ultimatives Sportgerät gefunden und für andere ist es einfach ein Verkehrsmittel, um von A nach B zukommen.

Ausführliche Informationen und viele spannende Aktionen und Veranstaltungen

finden Sie auf den Seiten von „Monnem Bike“ (http://monnem-bike.de/wie-alles-begann/die-geschichte-des-fahrrads/) und den Internetseiten des Technoseums (http://www.technoseum.de/ausstellungen/2-raeder-200-jahre/)