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Zukunftsgerichtete Umbaumaßnahmen werden Betrieb sicherstellen

Positive Nachrichten für den Bahnbetrieb und das Bahn-Stellwerk in Neckargemünd

Frank Volk, Rüdiger Weiß, Jan-Peter Röderer, Christian Jung (v.l.n.r.)
Frank Volk, Rüdiger Weiß, Jan-Peter Röderer, Christian Jung (v.l.n.r.)

Karlsruhe/Neckargemünd. Bürgermeister Frank Volk und die beiden Landtagsabgeordneten Jan-Peter Röderer (SPD, Wahlkreis Sinsheim) und Christian Jung (FDP, Wahlkreis Bretten) haben sich nach den Problemen beim Stellwerk Neckargemünd Mitte Januar zu einem Gespräch mit Rüdiger Weiß, Leiter Betrieb, Fahrplan, Vertrieb und Kapazitätsmanagement DB InfraGO in der Region Südwest in Karlsruhe getroffen.

Unlängst hatten die beiden Abgeordneten eine personelle Neuaufstellung und die Möglichkeit einer Fernsteuerung für das Stellwerk gefordert. Mittelfristig wird genau das für Neckargemünd, die gesamte Region Rhein-Neckar und darüber hinaus im gesamten Korridor umgesetzt werden.

Rüdiger Weiß erklärt dazu: „Es wird alles getan, um diesen Korridor durch digitale Technik umzusetzen und durch entsprechende Qualifizierung von Personal Bahn-Stellwerke flexibler besetzen zu können.“

Die DB muss sich aktuell nicht nur um die Umsetzung der notwendigen digitalen Grundtechnik kümmern, sondern auch massives Personal-Recruiting betreiben, damit offene Stellen besetzt werden und Auszubildende gewonnen werden können. Unterstützung bekommt Weiß hier spontan durch Bürgermeister Volk, der die DB InfraGO zur Ausbildungsmesse in die Realschule Neckargemünd eingeladen hat. „Es ist mir schon aus Familientradition wichtig - mein Vater eröffnete seinerzeit das Stellwerk in Neckargemünd, dass junge Menschen sich für die zukunftsweisenden Berufe bei der Bahn interessieren.“, erklärte Volk.

Die beiden Verkehrspolitiker Jung und Röderer sehen sich in ihrer Initiative bestätigt, einmal direkt an der Quelle nachzufragen. Christian Jung erklärt: „Es zeigt sich, dass hinter der Funktionsfähigkeit des Bahnverkehrs nicht nur neue Technik steht, die erst einmal überall eingerichtet werden muss. Auch das notwendige Personal muss gefunden und standardisiert ausgebildet werden, damit ein flexibler Einsatz an unterschiedlichen Orten möglich wird.“ Jan-Peter Röderer stimmt dem zu und ergänzt: „Ich bin froh, dass die Umsetzung entlang des Korridors kommen wird und die Region so gut im Personen- und Güterverkehr auf der Schiene angebunden sein wird.“

Bürgermeister Volk und die Abgeordneten sehen die Zukunft des Schienenverkehrs bei Rüdiger Weiß in professionellen Händen, der einen Plan für die vielschichtigen Aufgaben für das Betriebsmanagement aller Bahnverkehre im Bereich Südwest hat.