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Das Minispielfeld zieht um

Von Dilsberg nach Waldbrunn

Das Minispielfeld von oben

Nach langer Suche nach einem neuen Standort zieht das Minispielfeld Ende Februar nach Waldbrunn. Seit dem Aufbau des Spielfeldes im Jahr 2008 im Alten Hofweg sorgte es für Ärger zwischen Anwohnern und Stadt. Als Spielfeld für Kinder der Grundschule zum Kicken geplant, wurde es zu oft von Erwachsenen zum Fußball spielen und Feiern bis tief in die Nacht genutzt. Auch Vandalismus war regelmäßig ein Problem. Dies sorgte immer wieder für großen Unmut unter den Anwohnern. Die Spielzeiten und Altersbegrenzung sind außerdem Bestandteil der Baugenehmigung des Landratsamts RNK und somit einzuhalten. Im Januar 2022 musste das Spielfeld daher geschlossen werden.

Gruppenbild vor einem Tor des Minispielfeldes
Christian Steiner, Markus Guckenhan, Markus Pieldner und Uwe Bornmann aus Waldbrunn bei der Begehung mit Benjamin Reess, Jan Seidel, Stellvertretenden Ortsvorsteherin Monika Nohe-Weinert und Rainer Wolf von der Stadt Neckargemünd (v. l. n. r.)

Aus Mangel an geeigneten Plätzen im Stadtgebiet, wohin das Minispielfeld umziehen könnte, wird es nun an den Sportverein FSV Waldbrunn gehen. Auf dessen Vereinsgelände ist ausreichend Platz.

„Es ist schade, dass sich zu viele nicht an die Nutzungsbedingungen des Minispielfeldes gehalten haben und es damit geschlossen werden musste. In Waldbrunn wird es hoffentlich besser laufen und einen tollen Platz zum Fußballspielen bieten. So lassen wir das Minispielfeld mit einem lachenden und einem weinenden Auge ziehen.“ erklärt Bürgermeister Frank Volk.

Doch bevor das Minispielfeld dort aufgebaut und genutzt werden kann, sind noch einige Tiefbauarbeiten nötig. Bei einer Begehung Ende Januar vor Ort von Stadt, Verein und weiteren Helfern wurden Abbau und Transport besprochen. Sobald die Witterung es zulässt, wird dann vom Verein FSV Waldbrunn und ehrenamtlichen Helfern aus Waldbrunn und Umgebung das Spielfeld abgebaut.