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Zeit für Gespräche

„Plausch-Morgen“ im Kindergarten Feuertor

Foto: Friederike Weiser-Nagel

(Kita Feuertor) Im Kindergarten Feuertor wird ein lebendiges Miteinander zwischen Erzieherinnen und Familien groß geschrieben. Am Samstag, den 17. Juni, waren deshalb alle Kinder und ihre Eltern zu einem „Plausch-Morgen“ mit Frühstück im Kindergarten eingeladen.

Bei herrlichem Sommerwetter kamen alle im Garten zusammen und starteten mit gemeinsam gesungenen Begrüßungsliedern und einem Kinder-Boogie-Woogie stimmungsvoll in den Morgen. „Wir sehen den Kindergarten als einen Ort der Begegnung für die ganze Familie und nicht nur für das Kindergartenkind“, so Kindergartenleiterin Irina Schuster. Treffen wie diese, die über den normalen Kindergartenalltag hinausgehen, seien sehr wichtig: „Wir haben festgestellt, dass im Laufe des Betriebs die Zeit für Gespräche und Austausch zwischen und mit den Familien fehlt“, sagt Schuster. „Getreu dem Motto 'Lasst uns etwas näher zusammenrücken' wollen wir die Gemeinschaft stärken.“ Beim gemeinsamen Frühstück mit Brötchen und Knäckebrot, das die Kinder und die Erzieherinnen zuvor selbst gebacken hatten, gab es ausgiebig Gelegenheit sich kennenzulernen und auszutauschen. Während die Erwachsenen gemütlich plaudern konnten, wurde es auch den Kindern nicht langweilig: sie spielten ausgelassen auf dem Kindergarten-Spielplatz und konnten am extra vorbereiteten Basteltisch kreativ werden.

Das pädagogische Team freute sich über die harmonische Atmosphäre beim Treffen, wie Irina Schuster betont: „Unser Kindergarten soll Möglichkeiten bieten, die ganze Familie mit einzubinden. Bei so einem Angebot können alle teilhaben, egal welcher Herkunft oder Sprache. Multikulturelle Begegnungen sind somit möglich, sprachliche Barrieren spielen keine Rolle und mögliche Hemmungen können somit abgebaut werden, da im Vordergrund das Miteinander steht.“ Auch die Eltern und Kinder genossen den kurzweiligen Morgen sehr. Beim Abschied waren sich alle Familien einig, dass man den „Plausch-Morgen“ unbedingt regelmäßig wiederholen müsse.

Von Friederike Weiser-Nagel