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(Rhein-Neckar-Kreis) Endlich einfacher durchsetzen: Wie das geht, lernen Unternehmerinnen, Grün-derinnen und solche, die es werden wollen, am Donnerstag, 12. Juni, 17 bis 20 Uhr, bei einem Netzwerktreffen des Gründerinnen:Netz RNK in Neckargemünd. Unter dem Titel „Durchsetzungsstärke durch Körperhaltung und Schlagfertigkeit“ hilft der Workshop in den FREIRÄUMEN der Villa Menzer (Dilsberger Str. 2, 69151 Neckargemünd) ihnen, ihre persönliche Wirkung und Durchsetzungskraft im Berufsleben gezielt zu steigern. Die Teilnehmerinnen lernen, wie sie durch eine bewusste Körperhaltung, gezielte Sprache und eine starke Stimme ihre Präsenz im beruflichen Umfeld erhöhen können.
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Jetzt ist es offiziell: Am Mittwoch, 19. Januar 2022 hat der Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger, gemeinsam mit dem Eberbacher Bürgermeister Peter Reichert und dem Neckargemünder Bürgermeister Frank Volk eine Kooperationsvereinbarung für das gemeinsame Projekt FREIRÄUME unterzeichnet. „Ich freue mich, dass sich das Projekt nun so dynamisch entwickelt“, sagt Landrat Dallinger dazu. „Die Agentur, mit deren Hilfe das Konzept erstellt wird, ist bereits beauftragt, und mit der heutigen Unterschrift gehen wir den nächsten, großen Schritt in Richtung FREIRÄUME.“ Im Rahmen des Projekts FREIRÄUME sollen in mehreren Gemeinden – zunächst in Eberbach und Neckargemünd – Räume mit zeitlich flexibel zu- und abschaltbaren Modulen entstehen. Das Konzept fokussiert sich im wesentlich auf drei Module: Im Modul „Coworking“ sollen die FREIRÄUME gut ausgestattete Arbeitsplätze bieten für Pendlerinnen und Pendler, Freiberufliche und Startups, optional sogar für Handwerkerinnen und Handwerker sowie Künstlerinnen und Künstler. Im Modul „smarter Tourismus“ können die Räume für Kunst und Kultur bereitstehen, von der Tourismusinformation über Ausstellungen bis hin zu digitalen Erlebnispfaden. Im Modul „nutzungsoffene Räume“ besteht die Möglichkeit für einen Nachbarschaftstreff, etwa mit angeschlossenem Café. Vor allem soll damit aber auch der drängenden Raumnot von Institutionen wie Musikschule oder Volkshochschulen entgegengewirkt werden. „In dem innovativen Projekt FREIRÄUME sehen wir die einmalige Chance, für unsere Villa Menzer und vielleicht sogar weitere Gebäude ein tragfähiges und in die Zukunft weisendes Konzept zu entwickeln, um hier für viele Akteure einen gemeinsamen Raum zu schaffen“, so Neckargemünds Bürgermeister Frank Volk. „Es wird ein sicherlich herausforderndes Projekt, doch wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Rhein-Neckar-Kreis, der Stadt Eberbach und vielleicht auch weiteren Kommunen.“ Der Eberbacher Bürgermeister Peter Reichert erklärt: „Das Projekt FREIRÄUME bietet Chancen, Stadtentwicklung zukunftsorientiert voranzubringen. Es eröffnet mit den Themen Coworking, smarter Tourismus und nutzungsoffene Räume die Möglichkeit, in unserer Stadt Aufenthaltsqualitäten zu schaffen, und das mit finanzieller Unterstützung. Wir sind dabei, freuen uns darauf und sind gespannt.“ „Wir sind froh, dass wir Neckargemünd und Eberbach als Partner gewinnen konnten“, sagt Dallinger und erklärt: „Nicht nur, weil wir hier sehr engagierte Städte mit im Boot haben, sondern auch, weil beide ganz unterschiedliche Ansätze verfolgen. Wir können mit diesem Programm die jeweiligen Konzepte passgenau auf die einzelnen Gemeinden zuschneiden. Das hilft nicht nur diesen beiden, sondern allen in der Metropolregion Rhein-Neckar – denn das Projekt der FREIRÄUME soll als Blaupause für andere Gemeinden der Metropolregion dienen.“ Während in Neckargemünd mit der Villa Menzer ein einzelner Prestigebau nach längerer Pause wieder angemessen genutzt werden soll, möchte Eberbach über ein dezentrales Konzept Leerstände in der Innenstadt mit Hilfe innovativer, neuer Konzepte wiederbeleben. Unverzichtbar bei diesem Projekt sei die Bürgerbeteiligung, betonten alle Unterzeichner: „Die Bürgerinnen und Bürger vor Ort wissen selbst am besten, was ihre Gemeinde braucht – und wo Potenziale schlummern. Deshalb möchte ich dringend dazu aufrufen, sich an den Workshops zu beteiligen, damit die Ideen mit Leben gefüllt werden können“, sagte Stefan Dallinger. Die Termine dazu werden demnächst bekanntgegeben.
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